H2-the Quantum Music of Hydrogen
Klangwirkstoff Records (SILENZIO MUSIC)
Sales Rank: 137711
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Tolle Atommodelle gab es in der Oberstufe zu lernen (- das von Nils Bohr (mit den Schalen) ist was für Siebtklässler, die stolz sind, richtig zählen können und führt Chemie in Richtung langweilige Mathematik): So ungefähr wie die grünen Gebilde auf dem CD-Cover sahen die komplizierteren Modelle jedenfalls auch aus. Ein "Kugelwolkenmodell" geht von frei herumdriftenden Elektronen aus, ein "Orbitalmodell" gibt sogar die Drehrichtung ("Spin") der Elektronen innerhalb dieser "Wolken" an ... was so alles los sein kann innerhalb eines einzigen kleinen Teilchens ... und z. B. an der Wasserstoffbombe sieht man, welche Energien darin potentiell stecken. Die Idee, das Leben eines Atoms hörbar zu machen, scheint in diesem Zusammenhang schlüssig und hat wirklich etwas Faszinierendes.
Die auf der CD hörbar gemachten "Schwingungen" sind zunächst mal so richtig schön abwechslungsreich, wenn man konventionelle "Musik" (4/4-Takt + abendländische Melodik) gewohnt ist. Erik Satie könnte nicht melancholischer sein, John Cage nicht überraschender, oder? Muß man sicher oft laufen lassen, bis man es nachspielen kann ("Hej, soll ich Dir mal "Wasserstoff" vorsingen?").
Aber um nochmal zur Absicht zurückzukommen, Wasserstoff hörbar zu machen: Geht es im Reich der Atome wirklich so sauber und ordentlich zu? Gibt es keine Streuung, keine Ungenauigkeiten, irgendwelche "Ausreißer", kein Rauschen, kein gegenseitiges Ablenken oder Beeinflussen? Sicher ist das aus wissenschaftlichen Meßergebnissen nicht abzuleiten, aber kann man den "Schmutz" nicht kurzerhand dazuerfinden?
Vielen Dank trotzdem an den begnadeten Barnim Schultze für zwei neue Titel in der Musikbibliothek meiner Festplatte.
Gisela
Reviewed By A3HT1M04G4H11KDie auf der CD hörbar gemachten "Schwingungen" sind zunächst mal so richtig schön abwechslungsreich, wenn man konventionelle "Musik" (4/4-Takt + abendländische Melodik) gewohnt ist. Erik Satie könnte nicht melancholischer sein, John Cage nicht überraschender, oder? Muß man sicher oft laufen lassen, bis man es nachspielen kann ("Hej, soll ich Dir mal "Wasserstoff" vorsingen?").
Aber um nochmal zur Absicht zurückzukommen, Wasserstoff hörbar zu machen: Geht es im Reich der Atome wirklich so sauber und ordentlich zu? Gibt es keine Streuung, keine Ungenauigkeiten, irgendwelche "Ausreißer", kein Rauschen, kein gegenseitiges Ablenken oder Beeinflussen? Sicher ist das aus wissenschaftlichen Meßergebnissen nicht abzuleiten, aber kann man den "Schmutz" nicht kurzerhand dazuerfinden?
Vielen Dank trotzdem an den begnadeten Barnim Schultze für zwei neue Titel in der Musikbibliothek meiner Festplatte.
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